Was SAM kann

Fakten, Fähigkeiten und Funktionen des SendeAblaufManagement-Systems

  • SAM hat den Überblick
    SAM unterstützt alle Beteiligten bei ihrer Arbeit an Live- und Live-on-Tape-Produktionen. SAM weiß genau, wie die Sendung bzw. das Event aktuell geplant ist und ob die Zeitplanung passt. SAM kennt alle Details zu jeder Ablaufposition. Außerdem weiß SAM nicht nur, wer für welchen Beitrag zuständig ist, sondern auch, wie weit jedes einzelne Element schon vorbereitet ist.
SAM unterstützt die Redaktions- und Produktionscrew sowohl bei der Vorbereitung als auch während der laufenden Sendung bzw. dem laufenden Event. Alle Beteiligten haben dadurch viel mehr Zeit, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. (Foto: bewegtbildwerft)
  • SAM hält alle Informationen zentral an einem Ort vor
    Zu jedem Element einer Sendung können nicht nur Typ, Titel, geplante Länge und Status hinterlegt werden. SAM speichert darüber hinaus auch Bauchbinden, Moderationstexte, Studiogäste, Beitragstexte, verantwortliche Autoren/Realisatoren, letzte Worte, Moderationsvorschläge, Dateinamen für Playout-Systeme, Anweisungen für Kamera, Licht oder Ton, Notizen, Produktionsnummern, die eingeteilte Crew und vieles mehr.
    SAM gibt dadurch nicht nur Sendeabläufe und Element-Infoblätter mit genau den richtigen Informationen aus, sondern reduziert auch die Zeit für Informationssuche und lästige Nachfragen im Redaktionsalltag enorm. Auch das Zusammenspiel und der Informationsaustausch zwischen Redaktion und Produktion werden durch SAM viel einfacher.
    Darüber hinaus unterstützt SAM Moderatoren und Beitragsredakteure, indem es die voraussichtliche Sprechlänge ihrer Texte direkt beim Tippen berechnet – mit individuell einstellbarer Sprechgeschwindigkeit.
  • SAM macht Zusammenarbeit in Echtzeit möglich – für Teams jeder Größe
    Ob der Ein-Mann-Facebook-Livestream oder das tägliche Frühstücksfernseh-Format mit 46-köpfiger Redaktion: SAM passt sich flexibel an und ermöglicht den Redaktionsmitgliedern das zeitgleiche Arbeiten an Sendeabläufen und einzelnen Sendeelementen. Geöffnete Ablaufpläne werden dabei auf allen Geräten automatisch und in Echtzeit synchronisiert – ganz ohne manuelles Neu-Laden.
SAM bei einer Facebook-Liveshow, hier an den Arbeitsplätzen von CvD und Regisseur. (Foto: bewegtbildwerft)


  • SAM rechnet und macht (Live-)Timing zum Kinderspiel
    Kein mühsames händisches Zeiten-Rechnen mehr in der Planung und während der Sendung. In der Sendungsvorbereitung zeigt SAM jederzeit neben der Soll- und Ist-Länge auch die noch fehlende bzw. bereits überplante Zeit sowie das theoretische Ist-Ende der Sendung.
    Sobald die Sendung in den OnAir-Modus gesetzt wird, bietet SAM eine flexibel gestaltbare Timer-Ansicht mit
    - der verbleibenden Zeit bis zum nächsten Sendeelement,
    - der Zeit, die das aktuelle Sendeelement bereits läuft,
    - der Positionsnummer des aktuellen Elements,
    - der aktuellen Over- oder Undertime gemäß tatsächlichem Sendungsverlauf,
    - der Realuhrzeit,
    - der verbleibenden Zeit bis zum Ende der Sendung,
    - vor Sendungsbeginn der Zeit bis zum Beginn der Sendung sowie
    - ab Sendungsbeginn der seitdem verstrichenen Zeit.
    Die Echtzeitdaten zum Sendungsverlauf erhält SAM durch simples „Triggern“ beim tatsächlichen Start eines Sendeelements (mittels Tastendruck, Mausklick oder z.B. über ein „Stream Deck“). Diese Aufgabe kann bei einfachen Produktionen durch den Producer oder Regisseur selbst übernommen werden oder sogar in SAM automatisiert ablaufen. Bei komplexeren Produktionen kann das Triggern aber auch beispielsweise ein Redaktions-/Regieassistent, ein Ablaufredakteur oder ein Werkstudent übernehmen.
  • SAM enthält Stage-Timer und Studio-/Regie-Uhren
    Neben der frei gestaltbaren Timer-Ansicht mit Regie- & Studiouhren bietet SAM auch einen individuell anpassbaren Stage-Timer. Einschließlich Fortschrittsbalken, der auf Wunsch die Farbe wechselt und nach Ablauf der Zeit pulsiert.
    Egal ob auf einem iPad in der Hand des Moderators, auf einem Bühnen-Monitor oder gespiegelt im Teleprompter: Referenten und Protagonisten sehen sofort, wie sie in der Zeit liegen. Und das ganz ohne separate Apps oder manuelles Starten von Countdowns.
Auf den gedruckten Moderationskarten ergänzt SAM automatisch relevante Infos, beispielsweise – sofern im Sendeablauf hinterlegt – die Moderationsposition. (Foto: bewegtbildwerft)
  • SAM kann auch Papier-Ablaufpläne und Moderationskarten
    Aktuelle Sendeablaufpläne können aus SAM jederzeit ausgedruckt bzw. direkt als PDF exportiert werden. Das funktioniert im Hoch- oder Querformat, in mehreren Layouts und ist offline-optimiert: Tabellenköpfe werden auf jeder Seite wiederholt, einzelne Sendeelemente nicht auf mehrere Seiten umgebrochen und stets der Planungsstand mit Datum und Uhrzeit vermerkt.
    Und: SAM ordnet alle Infos eines Ablaufplans selbst im A4-Hochformat sinnvoll und intuitiv erfassbar. Denn mal ehrlich: ein DIN-A3-Ausdruck im Querformat mit unendlich vielen Spalten nebeneinander ist nicht nur ziemlich unübersichtlich, sondern vor allem im Studio bzw. on Location ziemlich unpraktisch ;)
    Außerdem können die in SAM gespeicherten Moderationen als Moderationskarten in verschiedenen Formaten gedruckt bzw. im PDF-Format ausgegeben werden. Auch ein Export für die manuelle Weitergabe des Sendungsskripts an Teleprompter-Systeme ist integriert.
  • SAM lässt sich individuell branden
    Auf Wunsch lassen sich alle exportierten Dokumente – vom Sendeablauf bis zum Element-Infoblatt – mit eigenen Logos und weiteren Einstellmöglichkeiten branden. Und sogar das SAM-Logo in der Benutzeroberfläche kann bei Bedarf einfach gegen eine andere Grafik ausgetauscht werden. Für einen professionellen und einheitlichen Auftritt bei Mitarbeitern, Kunden und Projektpartnern.
  • SAM macht den Workflow im Studio, auf dem Ü-Wagen oder on Location noch papierloser
    Viele Crewmitglieder möchten in ihrem Ablaufplan eigene Notizen eintragen oder individuelle Markierungen machen. Das geht natürlich handschriftlich auf einem ausgedruckten Sendeablauf – oder ganz einfach direkt & digital in SAM.
    Jeder Nutzer kann – auch mit dem Smartphone oder Tablet – seine eigenen persönlichen Notizen und Anmerkungen zu jedem Element im Ablauf hinterlegen. Diese sind dann nur für ihn sichtbar.
SAM im Einsatz auf dem Übertragungswagen bei der Aufzeichnung der ARD/KiKA-Quizshow „Die beste Klasse Deutschlands“. (Foto: Mit freundlicher Genehmigung der Bavaria Entertainment GmbH)


  • SAM macht auch bei internationalen Produktionen eine gute Figur
    Bei Bedarf lassen sich die Sendeablauf-Ansicht, die Uhren im OnAir-Modus und die Element-Infos auf Englisch umschalten. Selbstverständlich ist auch der Druck bzw. PDF-Export von Sendeabläufen, Moderationskarten und Element-Infoblättern mit englischsprachigen Feldbeschriftungen, Kopf- & Fußzeilen möglich.
    SAM lässt sich außerdem flexibel auf jede Zeitzone einstellen – damit auch bei Produktionen, die sich an einer anderen als der deutschen Zeit orientieren, die Zeitberechnung immer stimmt.
  • SAM bietet eine nahtlose Echtzeit-Anbindung für die gängigen Tele­prompter-Systeme (einschl. Autoscript „WinPlus-IP“ und CueScript „CueiT“)
    Sendeabläufe können damit direkt in der Teleprompter-Software geöffnet werden. Jegliche Änderungen am Ablauf oder an den Skripten in SAM werden vollautomatisch und binnen Sekunden an den Prompter gespiegelt. Dies wird durch unser SAM SDN PrompterPlugin für den Teleprompter-Steuerungs-PC möglich. Alle Details dazu in der  Dokumentation & Schritt-für-Schritt-Anleitung (PDF-Dokument, 1,3 MB).
  • SAM arbeitet Hand in Hand mit anderen Systemen wie Schriftgeneratoren, Studiouhren oder Hardwarecontrollern zusammen
    SAM verfügt über eine leistungsstarke und sichere API. Darüber können von Fremdsystemen sowohl Informationen automatisiert aus SAM abgefragt als auch Aktionen wie die verschiedenen Trigger-Optionen im OnAir-Modus ausgelöst werden.
    Anwendungsbeispiele für die SAM-API sind unter anderem:
    - das automatisierte Übernehmen der in SAM hinterlegten Inserts/Bauchbinden in Echtzeit von einem Schriftgenerator-System
    - das Bedienen von SAM (beispielsweise das Triggern während der Sendung) mit Hardware-Controllern von Fremdherstellern (z.B. „Stream Deck“)
    - die Weitergabe der aktuellen Zeiten aus SAM an Hardware-Digitaluhren in Studio oder Regie.
Der in SAM integrierte ModeratorMessenger („MoMe“), hier auf dem linken Bildschirm direkt in den Moderationstisch einer hybriden Konferenz integriert: Die Redaktion kann in Echtzeit zum Beispiel Wortmeldungen (in diesem Fall oben auf dem Screen in grün) oder ausgewählte Zuschauerfragen (unten in lila) einblenden. (Foto: bewegtbildwerft)
  • SAM unterstützt den Informationsfluss zwischen Redaktion und Moderator während der laufenden Sendung
    Mit dem ModeratorMessenger (kurz: „MoMe“) bietet SAM ein Tool, um komplexe Informationen unkompliziert und in Echtzeit für den Moderator oder andere Protagonisten in Textform bereitzustellen. Auf einem Bildschirm im Studio oder auf einem iPad/Tablet-PC in der Hand des Moderators lassen sich zum Beispiel ausgewählte Zuschauerfragen oder andere Inhalte anzeigen und frei formatieren – ferngesteuert von einem beliebigen SAM-Arbeitsplatz.
  • SAM macht regelmäßige Sendungsformate effizienter
    Vorlagen für wiederkehrende Sendeabläufe können ganz einfach erstellt und bearbeitet werden. Feststehende Sendungsstrukturen können zeitsparend in einen neuen Ablaufplan übernommen und dort frei nach den Erfordernissen der jeweiligen Einzelsendung bearbeitet werden.
Screenshot aus SAM: Das Infoblatt mit allen zu einem Sendeelement hinterlegten Daten, hier für einen Einspielfilm. (Bild: bewegtbildwerft)


  • SAM sorgt für Übersicht durch Ordner und Sendungsarchiv
    Je nach gewählter Lizenz bietet SAM eine oder mehrere Redaktions-Instanzen. In jeder Redaktions-Instanz können beliebig viele Ordner angelegt werden, um beispielsweise Abläufe unterschiedlicher Sendungsformate übersichtlich zu speichern. Selbstverständlich ist weder die Zahl der Ordner noch die Anzahl der Sendeabläufe beschränkt. Jeder SAM-Nutzer kann einer oder mehreren Redaktions-Instanzen zugeordnet werden.
    Außerdem bietet SAM die Möglichkeit, vergangene Sendungen strukturiert und schreibgeschützt zu archivieren und so ohne zusätzlichen Aufwand ein leicht zugängliches Redaktionsarchiv aufzubauen.
  • SAM sorgt für Sicherheit durch differenzierte Benutzerrechte
    Für jeden Nutzer können je Redaktions-Instanz spezifische Berechtigungen festgelegt werden: Kein Zugriff, ausschließliche Lese-Rechte, Autoren-/Moderatoren-Rechte, Producer-Rechte oder Administrations-Rechte.
SAM mobil auf dem Tablet, hier genutzt von der Studiocrew beim Einrichten der Kameratechnik. (Foto: HAW Hamburg/Mit freundlicher Genehmigung)
  • SAM ist mobil
    SAM kann in vollem Umfang auch vom Tablet oder Smartphone genutzt werden: Der Aufnahmeleiter kann beispielsweise den Sendeplan am iPad verfolgen oder der Moderator die Zeit bis zum nächsten Element auf seinem Handydisplay anzeigen.
    Auch außerhalb des Studios steht SAM ohne zusätzlichen Aufwand jederzeit zur Verfügung: Der Reporter einer Liveschalte kann den Sendeverlauf vor Ort am Smartphone verfolgen und weiß jederzeit, wann sein Einsatz beginnt. Außerdem können Autoren und Reporter von unterwegs in SAM schon an ihren Beitragstexten schreiben oder Bauchbinden hinterlegen.
  • SAM ist anspruchslos
    SAM braucht keine Installation und kein spezifisches Betriebssystem auf dem Client – SAM läuft also auf Windows, Mac, Linux, iOS, Android u.a.
    SAM arbeitet browserbasiert, erfordert also lediglich einen aktuellen Webbrowser (beispielsweise Firefox, Chrome, Edge oder Safari).
    SAM ist darüber hinaus auch für mobile Endgeräte optimiert und kann dank Responsive-Darstellung auch auf Tablets oder Smartphones (egal ob iOS, Android o.ä.) in vollem Umfang genutzt werden.
    Voraussetzung zum Einsatz von SAM ist natürlich eine Internetanbindung am Produktions-/Einsatzort (schon eine vergleichsweise langsame Internetgeschwindigkeit ab 100 Kilobit/s (≈ 12 Kilobyte/s) sollte für den stabilen Betrieb eines Clients ausreichen, eine EDGE-Mobilfunkanbindung würde beim mobilen Einsatz auf einem Smartphone also theoretisch bereits genügen – wir empfehlen jedoch stets einen vorherigen Test an der geplanten Location möglichst unter Realbedingungen).
    Für Großproduktionen oder Locations ohne stabile Internetanbindung stellen wir auf Wunsch auch einen SAM-Server zur temporären Einbindung in die lokale IT-Infrastruktur samt Techniker bereit.
  • SAM ist kostengünstig
    SAM braucht keine Einmal-Investitionen. SAM wird als Software-as-a-Service bereitgestellt, kostet nur einen Bruchteil von lokal installierten Systemen und kann risikolos jeden Monat einfach gekündigt werden. SAM kennt keine Module oder versteckte Extrakosten für Premium-Features – jedem Nutzer und jeder Redaktion stehen sofort alle Funktionen zur Verfügung. Mehr dazu unter Kosten & Konditionen.
Bewährt hat sich der Einsatz von günstigen Tablets, um SAM an den einzelnen Arbeitsplätzen in der Regie bereitzustellen: Hier zum Beispiel beim Bildmischer und am MAZ-Bedienerplatz. (Foto: bewegtbildwerft)


  • SAM wird laufend weiterentwickelt
    SAM wird immer wieder um neue Funktionen ergänzt, die das Leben vor und während der Sendung einfacher machen. Wir sind immer an den Wünschen und Ideen unserer Nutzer interessiert. Bei Bedarf bieten wir auch die Programmierung individueller Lösungen an, beispielsweise zur Datenweitergabe an bestehende Systeme oder zur Echtzeit-Darstellung spezifischer Daten auf Bildschirmen in Regie, Studio, Greenroom oder Redaktion. Sprechen Sie uns an!

Mit all diesen Fähigkeiten und Funktionen macht SAM unserer Meinung nach die Planung und Produktion von Live- und Live-on-Tape-Sendungen deutlich angenehmer, schneller und effektiver. Nicht nur unsere Crew hat damit schon einiges an Zeit, Geld, Manpower und Nerven gespart :-).

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Abgerufen am 27. Juli 2024 um 08:25 Uhr von https://bewegtbildwerft.de/web/sam/features-funktionen
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