Live miteinander diskutieren – von Deutschland bis nach China

Produktion des internationalen Transcultural Leadership Summit 2020

Übersicht (#2020.182)
Kunde / Projektpartner
Leadership Excellence Institute Zeppelin, Friedrichshafen
Produktion
Hybride Konferenz (2 Konferenztage á je 07:00 Std.)
Fertigstellung / Projektabschluss
November 2020

Alljährlich veranstaltet das Leadership Excellence Institute Zeppelin (LEIZ) in Friedrichshafen den ‚Transcultural Leadership Summit‘ (TLS). Dabei wird jedes Jahr ein wechselnder Schwerpunkt auf eine Weltregion gelegt und deren Potential mit Experten, Studenten, Wissenschaftlern und Praktikern aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur diskutiert.

Angelegt als eine auf Interaktion und Austausch bedachte Konferenz wollte der Transcultural Leadership Summit 2020 einen Fokus auf China und die Neue Seidenstraße legen, um deren Potential und Chancen zu diskutieren. Eingeladen waren Experten, Studierende und Interessierte aus der ganzen Welt, die in einer zweitägigen Konferenz eine Vielzahl von Plenumsvorträgen und Workshops miteinander erleben sollten.

Blick in die Regie der zweitägigen hybriden Konferenz. (Foto: LEIZ/Mit freundlicher Genehmigung)

Als aufgrund der fortlaufenden Corona-Einschränkungen klar wurde, dass die Durchführung des Summits in diesem Jahr nicht mit Präsenzpublikum stattfinden konnte, kam das Team des LEIZ auf uns zu: Mit der Bitte, eine digitale Umsetzung des Summits gemeinsam zu erarbeiten und durchzuführen. Zusammen mit dem Team des LEIZ hatten wir einige Monate zuvor bereits eine digitale Expertenkonferenz realisiert, so dass daran nahezu nahtlos angeknüpft werden konnte.

Besonders wichtig für die Macher des TLS waren neben der inhaltlichen & ästhetischen Hochwertigkeit zwei Aspekte: Einerseits sollten die Interaktionsmöglichkeiten, die sich den Teilnehmern des Summit in Präsenz geboten hätten, möglichst erhalten bleiben. Andererseits sollten alle Programmpunkte im Sinne des „Infotainment“- bzw. „Edutainment“-Gedankens so vermittelt werden, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über den Verlauf der beiden Konferenztage möglichst ununterbrochen in den Bann der Konferenz gezogen werden.

Zwei Moderatorinnen führten durch die Konferenz. Ihre Aufgabe war es einerseits, immer wieder Inhalte für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zusammen zu fassen, Gesprächsrunden zu moderieren, Zuschauerfragen aufzugreifen und auf kommende Programmpunkte zu verweisen. Andererseits wurden sie zu Identifikationsfiguren für die Teilnehmenden, wodurch das Konferenzgeschehen mit einem roten Faden gerahmt und immer wieder in den Kontext gesetzt wurde.

Um es den Teilnehmern so einfach wie möglich zu machen, ihre eigenen Fragen zu stellen und die bereits gestellten Fragen von anderen zu bewerten, wurde von uns als technische Lösung eine „Speakerlist“-Software programmiert. Über diese konnten die Konferenzteilnehmer eigene Redewünsche äußern und sehen, wer vor und nach ihnen in Diskussionsrunden zu Wort kommen würde. Ein Erklärvideo zu Beginn der Konferenz erläuterte neben den technischen Besonderheiten der Konferenz auch die wichtigsten Funktionen der „Speakerlist“-Software.

Schon in den Vorbereitungswochen und während der Produktion kam darüber hinaus das Sendeablaufmanagement-Tool SAM in allen Gewerken zum Einsatz. Dadurch wurde die Zusammenarbeit der verschiedenen Zuständigkeitsbereiche sowohl auf Kundenseite als auch bei uns maßgeblich erleichtert. Wertvolle Zeit konnte so gespart werden und die Konferenz letztlich reibungslos verlaufen.

Aus dem Projektarchiv

Was wir seit 2011 außerdem noch realisiert haben

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Abgerufen am 21. November 2024 um 10:43 Uhr von https://bewegtbildwerft.de/web/projekte/transcultural-leadership-summit-eine-hybride-konferenz-als-interaktives-online-format
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